Die Gewerkschaft CNT-IAA berichtet, dass kürzlich zwei ihrer aktuell geführten Arbeitskämpfe mit einem Sieg für die Arbeiter/innen beendet wurden:

Einerseits konnte der entlassene Gewerkschaftsdelegierte bei der Bank Santander (bzw. Panel Systems) in Madrid eine Abfindung durchsetzen. Und andererseits wurde bei dem Konflikt in einem katalanischen SOS Kinderdorf die Wiedereinstellung und 6.000 Euro Entschädigung für die Verhinderung gewerkschaftlicher Betätigung erkämpft.

Beide Auseinandersetzungen konnten mit Hilfe von Mitgliedern der Internationalen Arbeiter/innen-Assoziation (IAA) gewonnen werden, die mit Solidaritätsschreiben, öffentlichem Protest und Aktionen die Kämpfe unterstützt hatten.

Die anarchosyndikalistische Solidarity Federation (SolFed-IAA) berichtet folgendes:

“Elena hat ihren ausstehenden Lohn erhalten! Dank an alle Unterstützer/innen!

Im Februar 2014 hatte Elena ihren Job beendet, weil sie keinen Lohn ausgezahlt bekam. Aufgrund ihrer Hartnäckigkeit und der Hilfe einiger Freunde und der anarchosyndikalistischen Solidarity Federation (SolFed-IAA) konnte sie innerhalb einiger Monate zunächst wenigstens 300 Pfund ausgezahlt bekommen. Danach jedoch weigerte sich der Firmeninhaber Chris Rose (alias Kyriakos Pitsillos) die ausstehenden 250 Pfund zu zahlen, da das Unternehmen aufglöst würde, was aber nicht stimmte.

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Die Arbeiter des serbischen Unternehmens “Termoelektro” wurden von ihrer Firma mittles Werkverträgen und über verschiedene Vermittler an die österreichische Firma “Kresta” (unter dem Namen “Felvok”) eingestellt. Sie wurden nach Uruguay geschickt, um beim Bau einer großen Produktionsanlage für Zellulose der Firma “Montes del Plata” mitzuarbeiten.

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Hunderttausende Gewerkschafter/innen sind am 14. September 2013 zu der größten Protestdemonstration in Polen seit dem Ende des Staatskapitalismus imJahr 1989 zusammengekommen. Trotz eines Mitgliederbeschlusses zum angekündigten Streik gegen die gewerkschaftsfeindliche Politik der polnischen Regierung haben ihre Vertreter/innen aber keine Arbeitsniederlegung durchgeführt.

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Am Abend des 25. Juli 2013 fanden Protestaktionen in den Städten Porto, Lissabon und Faro statt, um Solidarität mit den vier Arbeiter/innen der Supermarktkette „Minipreço“ zu zeigen. Wegen ihrer Teilnahme an dem Generalstreik vom 27. Juni waren sie von ihrem Arbeitgeber in andere Filialen zwangsversetzt worden. Zu den Unterstützungsaktionen war von solidarischen Menschen im Internet aufgerufen worden.
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