Nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima haben am 28. Mai 2011 erneut Hundertausende gegen die zivil-militärische Nutzung von Atomenergie demonstriert. Fast vier Monate nach dem japanischen Super-GAU war dies der dritte Massenprotest-Aktionstag in Deutschland. In Bonn gingen über 6.000 Menschen auf die Straße und trainierten auf der Kennedybrücke für die geplanten Sitzblockaden vor Atomkraftwerken, welche ab Pfingsten geplant sind.
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Köln: Zehntausende gegen Atomkraft
Am 26. März 2011 haben im Rahmen einer bundesweiten Anti-Atom-Demonstration anlässlich der andauernden Reaktorkatastrophe von Fukushima auch in Köln zehntausende Menschen für einen sofortigen Ausstieg aus der Kernenergie protestiert.
Köln: Erneut Tausende auf Anti-Atom-Demo
In der Kölner Innenstadt sind am 19. März 2011 erneut tausende Demonstrant/innen zusammengekommen, um angesichts der Reaktorkatasprophe von Fukushima für einen sofortigen und weltweiten Ausstieg aus der Atomkraft zu kämpfen.
Köln: Anti-Atom-Proteste
Am 14. März 2011 fand im Rahmen der bundesweiten Proteste gegen Atomkraft auch in Köln eine Kundgebung anlässlich der Reaktorkatastrophen in Japan statt. Auf dem Rudolfplatz versammelten sich – nach Angaben der Veranstalter/innen – über 2.000 Demonstrant/innen aller Altersstufen, um ihre Ablehung jeglicher Atomkraft und ihre lautstarke Anteilnahme mit den japanischen Opfern der bisherigen AKW-Explosion auf die Straße zu tragen.
Sebastien Briat – 2004 vom CASTOR überfahren
Atomzüge sind Todeszüge
Nach dem Tod des Gewerkschaftsaktivisten Sébastien Briat, der vor sechs Jahren am 07. November 2004 von einem CASTOR-Zug überrollt auf den Gleisen verblutete, haben einige Bahnarbeiter/innen der anarchosyndikalistischen CNT-IAA, die im ‚Libertären Anti-Atom-Kollektiv‘ im französischen Amiens organisiert sind, folgendes Flugblatt verbreitet:
Er hiess Sébastien.
Er wurde 22 Jahre.
Er ist tot, ein Opfer der Atomkraft und des Kapitalismus, damit die Zukunft lebt.
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