Am 20. Oktober fand in mehreren britischen Städten ein landesweiter Aktionstag des Bündnisses gegen die krisenbedingten Sparmaßnahmen statt. Allein in London brachten die Basisinitiativen und Gewerkschaften, allen voran der Dachverband TUC, rund 100.000 Demonstrant/innen zusammen.
Mehrere Dutzend Anarchosyndikalist/innen der Solidarity Federation (SF-IAA) und zahlreiche Unterstützer/innen der Kampagne „Boykott Workfare“ protestieren am Rande der symbolischen Großdemo vor Betrieben, die zwangsverpflichtete Erwerbslose ohne Lohn arbeiten lassen, um nicht nur kostenlose Leistungen zu bekommen, sondern die jetzigen Niedriglöhne noch weiter drücken zu können. Spontane Kundgebungen fanden z.B. statt vor Niederlassungen von Marks&Spencer, McDonalds und der Heilsarmee.
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Anarchosyndikat Köln/Bonn
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