USA: Kongress der Workers‘ Solidarity Alliance

Das 40-jährige Bestehen konnte die Workers‘ Solidarity Alliance (WSA) Ende November 2024 bei ihrem ersten virtuellen Jahreskongress in den Vereinigten Staaten feiern. Aus diesem Anlass hatten die anarchosyndikalistischen „Freund*innen der IAA in den USA auch zwei öffentliche Online-Vorträge vorbereitet.

So sprach unter anderem Suzy Subways, eine wohlbekannte Organisatorin und radikale Journalistin aus Philadelphia als Gastrednerin zum Thema „Gruppen-Demokratie, Journalismus und Anarcha-Feminismus“.

Ein weiterer Beitrag kam von Steve Rabinowitz, einem Gründungsmitglied, früheren WSA-Schatzmeister und langjährigen Autor, der aktuell Delegierter im Koordinierungskomitee ist. Er bot einen historischen Workshop zu „Geschichte und Zukunft der WSA“ an.

Beim solchen Kongressen ging es natürlich auch um interne Berichte, Vorschläge und Abstimmungen, wobei die Komitees für Koordinierung, Arbeitskämpfe und Internationales delegiert werden. Lokale Strukturen der landesweiten Basisgewerkschaft existieren in den Regionen Greater Chicago und Philly Metro Area. Gemeinsam mit dem Cercle des Ami.es de l’A.I.T. im kanadischen Québec gibt die Workers‘ Solidarity Alliance das Magazin Anarchist Union Journal heraus, das sich den Aufbau einer nordamerikanischen Gewerkschaftssektion der Internationalen Arbeiter*innen-Assoziation (IAA) zum Ziel gesetzt hat.

CC: BY-NC