„Bonn für alle“

Am Sa 13.10.2018 fand in der ehemaligen Bundeshauptstadt eine bunte Demonstration gegen Vertreibung und hohe Mieten, sowie für kulturelle Freiräume statt. Außer der Forderung nach einer inkusiven, antirassistischen und solidarischen Stadtgesellschaft, setzten sich die etwa 200 Demonstrant*innen für ein umweltfreundliches und bezahlbares Verkehrskonzept ein (siehe Aufruf). An der überwiegend von Basis-Initiativen getragenen Veranstaltung beteiligten sich auch einige Anarchist*innen und Anarchosyndikalist*innen.

Demonstration \"Bonn fuer alle!\", 13.10.2018

Nach einem lautstark mit elektronischer Musik begleiteten Protestzug vom Kaiserplatz durch die innerstädtischen Einkaufstraßen gab es eine Zwischenkundgebung am Marktplatz und eine Abschlussfeier in der ehemaligen Volkshochschule, wo während eines Leerstandes als Zwischennutzung kreative Entfaltung möglich geworden ist. Dies ist ein gutes Beispiel für unkommerzielle Alternativkultur, die in Bonn nach der Räumung des Libertären Zentrums im Viktoriaviertel (hinter dem Historischen Rathaus) leider immernoch Mangelware ist.

Demonstration \"Bonn fuer alle!\", 13.10.2018

Demonstration \"Bonn fuer alle!\", 13.10.2018

Demonstration \"Bonn fuer alle!\", 13.10.2018

Demonstration \"Bonn fuer alle!\", 13.10.2018

Demonstration \"Bonn fuer alle!\", 13.10.2018

Demonstration \"Bonn fuer alle!\", 13.10.2018

Demonstration \"Bonn fuer alle!\", 13.10.2018

Anarchosyndikalistisches Netzwerk – ASN Köln

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(anarchosyndikalismus.blogsport.de)